Van-Life in Spanien: Unsere Abenteuer mit Cockapoo Sam
Hola, liebe Reisefreunde!
Wir sind wieder Eileen (28) und Vanessa (33), zwei abenteuerlustige Frauen, die die Schönheit Spaniens auf vier Rädern und vier Pfoten erkundet haben. Begleitet wurden wir von Sam, unserem lebhaften Cockapoo, der uns mit seinem unermüdlichen Enthusiasmus auf Trab gehalten hat. In den Monaten März und April haben wir eine Reise unternommen, die uns von den sonnigen Stränden Andalusiens bis in die grünen, regenreichen Hügel Nordspaniens führte.
Hier ein Blick in unsere Erlebnisse:
Von Málaga nach Granada: Ein sonniger Start
Unsere Reise begann im Süden Spaniens, in Málaga. Die Stadt begrüßte uns mit warmem Frühlingswetter, einer entspannten Atmosphäre und einer beeindruckenden Kulisse. Wir parkten unseren Van in der Nähe des Hafens und erkundeten die charmanten Gassen der Altstadt, genossen Tapas und bewunderten die Alcazaba – eine maurische Festung, die uns in eine andere Zeit versetzte.
Sam war besonders von den Strandspaziergängen begeistert. Sein Lieblingsmoment? Die Möwen zu jagen, obwohl er sie nie wirklich erwischte.
Granada, unser nächstes Ziel, war ein wahres Highlight. Die Alhambra war natürlich ein Muss, aber es war der Blick vom Mirador de San Nicolás, der uns sprachlos machte. Inmitten der weißen Häuser des Albaicín-Viertels mit den schneebedeckten Gipfeln der Sierra Nevada im Hintergrund fühlten wir uns, als hätten wir einen magischen Moment eingefangen.
Die Costa Blanca und Barcelona: Ein Mix aus Kultur und Küste
Nach ein paar Tagen in Andalusien zog es uns weiter Richtung Osten. Die Costa Blanca überraschte uns mit ihrer Vielfalt – von den dramatischen Klippen in Calpe bis hin zu den charmanten Küstenorten. Hier war es, wo wir oft am Strand frühstückten und Sam seine Liebe zum Sandgraben entdeckte.
Barcelona war für uns ein absolutes Muss. Die Stadt sprühte nur so vor Leben und Kreativität. Die Sagrada Família, der Park Güell und die lebhafte Rambla ließen uns die Stadt wie Schwämme aufsaugen. Sam genoss die Parks, besonders den Parc de la Ciutadella, wo er mit anderen Hunden herumtollen konnte.
Der Norden Spaniens: Wilde Natur und viel Regen
Je weiter wir nach Norden kamen, desto grüner und wilder wurde die Landschaft. Die Küstenlinie des Baskenlands und Galiciens war beeindruckend – steile Klippen, endlose Strände und dichte Wälder. Doch das Wetter schlug um: Aus den sonnigen Tagen wurden regenreiche Wochen.
Unser Van wurde zu einem gemütlichen Rückzugsort, in dem wir unzählige Spiele spielten, Bücher lasen und heiße Schokolade tranken, während der Regen auf das Dach prasselte. Sam war weniger begeistert vom Regen, machte es sich aber mit uns zusammen unter Decken bequem.
Fazit: Freiheit und Abenteuer pur
Unsere zwei Monate in Spanien waren voller unvergesslicher Erlebnisse. Das Reisen mit dem Van gab uns die Freiheit, jeden Tag spontan zu entscheiden, wohin es geht. Sam brachte uns so oft zum Lachen, sei es durch seine Pfützen-Sprünge im Norden oder seine Begeisterung für neue Orte.
Auch wenn der Regen im Norden manchmal herausfordernd war, würden wir die Reise jederzeit wieder machen. Spanien hat so viel zu bieten – von der Sonne Andalusiens über die kulturellen Highlights Barcelonas bis hin zur rauen Schönheit des Nordens.
Vielleicht seid ihr ja auch bald auf den Straßen Spaniens unterwegs? Wir können es nur empfehlen!
Hasta luego,
Eileen, Vanessa & Sam 🐾